28. November 2024 – Die Region kann nicht länger warten! Das war die eindeutige Botschaft der dritten Veranstaltung zur A 20-Situation, die Ende November in Bad Segeberg stattfand. Dr. Sabine Schulz, Projektleiterin A 20 der acht Nord-IHKs, präsentierte den aktuellen Planungsstand der A 20 und die Ergebnisse der gemeinsamen Umfrage der acht Nord-IHKs zum Zukunftsprojekt für den Norden.
Toni Köppen, Bürgermeister von Bad-Segeberg, brachte das Thema auf den Punkt:
Er möchte nicht der vierte Bürgermeister sein, der den Bau der A 20 nicht erlebt.
Die Geduld der Stadt ist erschöpft – und das aus guten Gründen:
Dabei sind die wirtschaftlichen Folgen bereits spürbar: Einzelhändler berichten von deutlich geringeren Besucherzahlen bei Großveranstaltungen. Möbel Kraft beispielsweise, mit einem Einzugsgebiet von über 30 Kilometern, spürt die Auswirkungen der fehlenden Autobahnanbindung: Mitarbeitende und Kund*innen verlieren wertvolle Zeit im täglichen Stau.
Die A 20 ist nicht nur ein Verkehrsprojekt, sondern elementar für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Region. Das machte diese Veranstaltung wieder einmal deutlich. Daher ist es unabdinglich, dass jetzt auch die Finanzierung sichergestellt wird. Dann kommen wir im nächsten Jahr gerne wieder – dann hoffentlich zum 1. Spatenstich!
IHK Schleswig Holstein
Die IHK Schleswig-Holstein ist die Arbeitsgemeinschaft der IHKs Flensburg, Kiel und Lübeck. Die IHK Schleswig-Holstein ist der zentrale Ansprechpartner für alle Fragestellungen zum Thema Wirtschaft, die mehr als nur regionale Bedeutung haben. Zu diesen Themen bündelt sie die Meinung der drei IHKs in Schleswig-Holstein, so dass diese gegenüber Politik und Verwaltung mit einer Stimme für die Wirtschaft im Lande sprechen. Die IHK Schleswig-Holstein nimmt die Interessen von 175.000 Unternehmen mit rund 750.000 Arbeitnehmenden wahr.
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