Über uns

Was lange währt, wird endlich gut? Nicht so ganz. Seit 2009 ist die A 20 kein Stück gewachsen. Von geplanten 545,6 Kilometern sind erst 345,2 Kilometer in Betrieb. Dabei steht das von der Wirtschaft geforderte Infrastruktur-Projekt A 20 seit Jahren im Bundesverkehrswegeplan (BVWP). Bedarfsplanungen und die Argumente liegen auf dem Tisch, und dennoch geht es mit den Plangenehmigungen und dem Ausbau in keiner Weise voran.

Sieben Industrie- und Handelskammern wollen in die noch nicht gebauten 200 Kilometer endlich wieder Bewegung bringen. In gemeinsamer Fach- und Öffentlichkeitsarbeit arbeiten sie zusammen mit Partner*innen und Unterstützenden, um auf die Notwendigkeit dieser Infrastrukturmaßnahme aufmerksam zu machen. Denn die A 20 ist für Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen von immenser Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung und die Menschen vor Ort. Ihre positive Wirkung für ganz Norddeutschland kann sie aber nur entfalten, wenn sie in voller Gänze fertiggestellt wird. Hierfür machen wir uns stark.

Unsere Ziele

Die Ziele sind vielseitig. Wir möchten:

  • weg von einer emotional geführten Debatte, hin zu einem fachlichen Diskurs und einer sachlichen Auseinandersetzung mit den Für- und Gegenargumenten. So soll ein gesellschaftliches Klima entstehen, das Diskurs und Akzeptanz zur Infrastrukturlösung A 20 überhaupt erst ermöglicht.
  • Akzeptanz für die wirtschaftlichen Bedürfnisse schaffen, denn diese Bedürfnisse brauchen eine Infrastrukturlösung. Und die Frage beantworten, warum dies aus der Sicht der Wirtschaft die A 20 ist.
  • den Befürwortenden wieder eine starke Stimme geben. Viele Unternehmer*innen haben über die Jahrzehnte der Planung die Hoffnung fast aufgegeben, dass die versprochene und von ihnen benötigte Infrastruktur gebaut wird. Wir wollen ihnen wieder die Möglichkeit geben, sich für den vielfältigen Nutzen der A 20 einzusetzen.
  • die Debatte vielfältig gestalten. Für uns ist die A 20 mehr als eine Autobahn. Sie ermöglicht den Ausbau der erneuerbaren Energien, lässt Regionen zusammenwachsen und entlastet Siedlungen. Dieses „Mehr“ wollen wir in die Debatte einbringen.
  • den Norden stärken. Unsere Seehäfen sind für die Wirtschaft in ganz Deutschland von Bedeutung, ebenso unsere Energie und unsere Menschen – für sie wollen wir uns einsetzen und ihnen die passenden Grundlagen für Bewegung, Arbeit und Handeln geben.
Ansprechpartner*innen

Sieben Industrie- und Handelskammern stehen für viel Expertise, regionales Wissen und unzählige Kontakte. Ihr wollt mit uns in den Dialog treten?

Dr. Sabine Schulz

Referentin für Maritime Wirtschaft und Raumordnung

IHK zu Kiel

Milan Favier

Referent für Verkehr und Logistik

IHK zu Kiel

Dr. Paul Raab

Leiter der Geschäftsstelle Elmshorn

IHK zu Kiel

Olaf Orb

Leiter des Geschäftsbereiches Standortpolitik, Häfen, Verkehr

Handelskammer Bremen

Martin Bockler

Leiter Standortpolitik

IHK Elbe-Weser

Sina Elmers

Referentin für Energie und Infrastruktur

IHK Elbe-Weser

Julius Krüger

Referent für Infrastruktur, Mobilität und maritime Wirtschaft

IHK Flensburg

Jakob Wittern

Referent für Infrastruktur, Logistik und Mobilität

Handelskammer Hamburg

Martin Krause

Referent für Verkehr und Logistik, Arbeitsmarkt, Konjunktur, Maritimes

IHK zu Lübeck

Rüdiger Schacht

Leiter Standortpolitik und Federführer für Verkehr und Logistik IHK Schleswig-Holstein

IHK zu Lübeck

Kristof Ogonovski

Referent für Verkehr

Oldenburgische IHK

Reinhard Hegewald

Leiter Abteilung Verkehr, Internationales und Regionale Wirtschaftspolitik

IHK für Ostfriesland und Papenburg

Diese IHKs stehen hinter "A 20 - Das wird gut":

Dialog

Wir suchen den Dialog und sind offen für alle Meinungen. Um die A 20 für alle im besten Sinne umzusetzen, müssen natürlich auch individuelle Ängste und Bedürfnisse berücksichtigt werden. Deshalb möchten wir reden!

Dialog

Nutzen

Warum ist die A 20 so wichtig? Und für wen überhaupt? Die Antworten darauf gibt es hier.

Nutzen
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