Mitte Oktober 2018 haben sogenannte CEF-Maßnahmen begonnen, welche für eine dauerhafte ökologische Funktion des Projektes sorgen sollten. Eine dieser Maßnahmen wurde an einem Brückenbauwerk in Rastede durchgeführt. Die A 20 sorgt nämlich für das Entfallen einer wichtigen Querungsroute für Fledermäuse über die A 29, da die Brücke am Bekhausermoorweg abgerissen werden musste. Daher wurden Fledermausleitzäune um die Erlensaumpflanzungen gebaut, um die Fledermäuse umzuleiten. Außerdem sind zwei Grünbrücken geplant.
Der erste Abschnitt des Gebiets wird von der landwirtschaftlichen Nutzung dominiert und weist eine offene Landschaft mit wenig Baum- und Waldbedeckung auf. Aufgrund von Kartierungen wird ermittelt, welche Ausgleichsmaßnahmen für die Auswirkungen des Autobahnbaus und -betriebs notwendig sind. Da einige Arten gefährdet sind, sind umfangreiche Ausgleichsflächen erforderlich. Ein Teil dieser Ausgleichmaßnahmen wird im Rahmen einer CEF-Maßnahme auf der staatlichen Fläche des ehemaligen Standortübungsplatzes Friedrichsfeld durchgeführt.
Es wurden auch Renaturierungen als weitere CEF-Maßnahme in Privatwäldern im Waldgebiet „Rechter Brook“ durchgeführt. Zur Überprüfung des Erfolgs der Maßnahme findet ein 5-jähriges Monitoring statt.