Der Abschnitt 4a verläuft in weiten Teilen durch die Wesermarsch. Der im Boden anstehende Torf macht es erforderlich, den Baugrund durch ein sogenanntes Vorbelastungsverfahren vorzubereiten. Hierbei handelt es sich um Sandaufschüttungen. Dies dient einer Entwässerung und Setzung des Bodens. Das dabei austretende Wasser ist oft eisenhaltig und wird daher in separaten Entwässerungsgräben aufgefangen sowie aufbereitet (sog. Ausfällen des Eisenanteils), bevor es in das bestehende Entwässerungssystem geleitet wird. Erst wenn die Bodensetzungen abgeschlossen sind, kann mit dem eigentlichen Straßenbau begonnen werden.