Planungsabschnitt 4a von östlich Weserquerung (L 121) bis Stotel (A 27)
Planungsstand

Am 8. Februar 2019 erfolgte der Gesehenvermerk durch den Bund. Die Planfeststellungsunterlagen werden aufgestellt. 

Technische Angaben

  • Länge: 8,7 km
  • Eine Anschlussstelle an der Landesstraße 121
  • Insgesamt 10 Brückenbauwerke, sowohl für die A 20 als auch für querende Straßen und Wege
  • Prognostizierte Verkehrsentwicklung im Jahr 2030: ca. 36.500 Fahrzeuge/ 24 h,
Streckenverlauf

Der Abschnitt 4a der A 20 beginnt östlich der Weserquerung an der L 121. Im weiteren Verlauf nach Osten wird die vorhandenen B 437 zur Autobahn A 20 ausgebaut. Westlich der Ortslage Stotel wird die neue Autobahn mit der bestehenden A 27 verknüpft. Der Abschnitt 4a endet am neuen Autobahndreieck bei Stotel südlich der Anschlussstelle Bremerhaven-Süd. 

Baugrund

Der Abschnitt 4a verläuft in weiten Teilen durch die Wesermarsch. Der im Boden anstehende Torf macht es erforderlich, den Baugrund durch ein sogenanntes Vorbelastungsverfahren vorzubereiten. Hierbei handelt es sich um Sandaufschüttungen. Dies dient einer Entwässerung und Setzung des Bodens. Das dabei austretende Wasser ist oft eisenhaltig und wird daher in separaten Entwässerungsgräben aufgefangen sowie aufbereitet (sog. Ausfällen des Eisenanteils), bevor es in das bestehende Entwässerungssystem geleitet wird. Erst wenn die Bodensetzungen abgeschlossen sind, kann mit dem eigentlichen Straßenbau begonnen werden. 

Besonderheiten des Abschnitts

Der Ausbau der B 437 zur A 20 würde unter laufendem Verkehr erfolgen, um die Auswirkungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. 

Weitere Abschnitte in Planung / in Bau
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